Peter Hofbauer’s private Homepage
Selbstbauprojekte
eigene Entwicklungen
Kinderauto (3/3), technische Beschreibung: die Elektrik
Das kleine Auto ist mit fast allem ausgerüstet was auch ein großes Auto hat. Die elektrische Verkabelung zeigt der Schaltplan unten. Im
Motorraum ist eine Steuerplatine mit der erforderlichen Elektronik. Alle Leitungen enden an dieser Steuerplatine. Das vereinfacht die
Verkabelung erheblich. Alle Leitungen sind mit Steckverbinder an der Steuerplatine angeschlossen. Die Platine ist mit einen Mikroprozessor
ausgerüstet der alles nötige erledigt.
Die Akkus BT1 und BT2 sind über die Sicherung F1 und Schalter S1 ( "Not-Aus" ) an die Platine angeschlossen. F1 und S1 sind ein und
das selbe Bauteil. Nämlich ein normaler H-Sicherungsautomat. P1 ist eine Ladebuchse am Heck des Autos.
Der Antriebsmotor M1 wird mit SW2 umgepolt zum Vor- oder Rückwärts fahren. Dieser Schalter sitzt unterm Motorraum und wird mit einer
Stange mechanisch vom Schalthebel neben den Fahrer betätigt. Der Schalthebel hat 3 Stellungen: Vorwärts - Leerlauf - Rückwärts. In der
Stellung Leerlauf wird der Stoppschalter S4 geschlossen worauf der Mikroprozessor den Motor ausschaltet. Im Leerlauf läuft nur der Lüfter
M3 und zwar mit durchs Gaspedal geregelter Drehzahl. Das soll einen im Leerlauf laufenden Motor simulieren. Der Schalter S2 sitzt am
Gaspedal und soll aus Sicherheitsgründen notfalls den Motor zusätzlich trennen wenn die Elektronik mal versagen sollte.
Der Stoppschalter S7 sitzt am Bremshebel damit der Motor nicht gegen die Bremse arbeitet.
Das Meßwerk M2 zeigt den Ladezustand der Akkus an. Die Beleuchtungsanlage ist mit Fahrrad-Glühlampen bestückt. Die dafür nötige
geringe Spannung von 6V wird auf der Platine mit einen Spannungswandler aus den 24V erzeugt.
Der Rest dürfte aus dem Schaltplan ersichtlich sein.
Steuer-Platine, Seite 1
Steuer-Platine, Seite 2
Platine für das 2-fach Ladegerät
Steuerplatine
Fahrmotor-PWM-Regler
6V-DC/DC-Wandler
Relais K1
24V-Fahrmotor
Getriebe
Hinterrad
Blick in den Mororraum. Die Elektronikplatine ist auf den hochklappbaren
Motorraumdeckel angebracht. Hier enden alle Leitungen. Der große Kühlkörper ist
für den Leistungshalbleiter des Fahrreglers. Auf den kleinen Kühlkörper sitzen
Stabis und der 6V-DC/DC-Wandler für die Beleuchtung.
Enthalten sind die Schaltpläne und Bestückungszeichnungen der Steuerplatine
und des Ladegerätes. Die *.hex-Dateien für die Software der ATMEGA-CPUs
sind ebenfalls enthalten.
Gelenke für
umklappbare
Frontscheibe
Schalter für
TatüTata
Hupenknopf
Schalter für
Licht und Blinker
Schlüsselschalter
Ladezustand
Radkästen
zu den Melde-LEDs
Auto 1
Auto 2
Die Funktion der Software im ATMEGA
Der Fahrmotor wird mit einer PWM gesteuert. Damit dieser nicht zu ruckartig reagiert ist eine Anfahrrampe vorgesehen. Für einen
gleichmäßigen Antrieb sorgt eine RxI-Funktion. Der maximale Strom durch den Motor ist auf 8A begrenzt.
Blinker, Hupenton und ein TatüTata erzeugt die Software ebenfalls, außerdem noch eine PWM für den 6V-DC/DC-Wandler.
Der Ladezustand der beiden 12V-Akkus wird überwacht. Bei Unterspannung wird zum Schutz der Akkus alles ausgeschaltet. Ein Meßwerk
am Armaturenbrett zeigt die Spannungsdifferenz ab der zulässigen kleinsten Spannung an.
Der ATMEGA auf der Platine fürs Ladegerät lädt die Akkus exakt nach Werksvorschrift auf. LEDs an der Front des Ladegerätes zeigen die
Zustände an.