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Senk-Erodiermaschine, Version 2, Seite 2/5
Die Ziffern in den 3D-Zeichnungen bezeichnen die selber
angefertigten Teile und Bleche. Fertig bezogene Teile, die keine
Bearbeitung benötigen, tragen keine Ziffern.
Die Ziffern benennen die dazu gehörenden dxf-Zeichnungen im
Download. Diese Zeichnungen sind alle im 1:1-Maßstab gezeichnet.
Und können mit einen 2D-CAD, zum Beispiel QCAD oder das
identische LibreCAD bearbeitet werden. Ich habe die Bleche mit
meiner CNC angefertigt, deshalb sind die Zeichnungen ohne
Bemaßung.
Der Z-Antrieb besteht aus zwei 6mm-Alubleche (20,21), die mit 2
8mm-Linearwellen (19) und zwei 8x8mm-Alustangen (14)
verschraubt sind. Rückseite besteht auf ein 6mm-Alublech (13), das
mit den beiden Alustangen (14) verklebt und Verschraubt sind.
Die Z-Achse besteht aus zwei 8mm-Linearwellen (19), die am
Schlitten (22) verschraubt und unten auf dem Bodenblech mit zwei
Linearbuchsen geführt werden. Die beiden Linaerwellen tragen
unten die isolierte Brücke (16) zur Aufnahme der Werkzeuge.
Angetrieben wird die Z-Achse mit einer 8mm-Trapezwelle (18), mit
Messingmutter am Schlitten (22). Ein Schrittmotor treibt über eine
Motorkupplung die Trapezwelle an. Diese Trapezwelle hat eine
Steigung von 8mm.
Der Schrittmotor wird mit 1/16tel-Schritt betrieben. Pro Schritt
bewegt sich die Z-Achse also um 2,5u.
Die Trapezwelle wird oben in ein Festlager (28) geführt. Unten ist
keine Führung nötig wegen der kurzen Strecke.
Die vier verwendeten Kugelumlauf-Lager sind wie die vier
Linearwellen und die Trapezwelle mit Messungmutter preiswerte
Teile aus dem Internet-Handel.
Die Messingmutter ist nicht gegen Schlupf verspannt. Die
Schwerkraft der Z-Achse macht das unnötig.
Der kleine Schrittmotor hat die Abmessungen von ca. 28x28x28mm
und ist für diesen Zweck mehr als ausreichend.
Oben und unten sind Endschalter (15) vorhanden. Der Hub der Z-
Achse beträgt 118mm zwischen den Endschaltern.
Rückseite
von Oben
Der Erodierkopf ist noch mit 1mm-Alublech
verkleidet und lackiert worden.
Rechte Seite
eingefahren bis oberen Endschalter
3. Die Mechanik
3.1. Der Erodierkopf
3.2. Die Hubplatte
Die Hubplatte trägt den Erodierkopf damit dieser aus dem Dielektrikum herausgehoben werden kann. Die Hubplatte wird mit
zwei 8mm-Linearwellen an der Frontplatte des Generators montiert.
Die Ziffern in den 3D-Zeichnungen bezeichnen die selber
angefertigten Teile und Bleche. Fertig bezogene Teile, die keine
Bearbeitung benötigen, tragen keine Ziffern.
Die Ziffern benennen die dazu gehörenden dxf-Zeichnungen im
Download. Diese Zeichnungen sind alle im 1:1-Maßstab gezeichnet.
Und können mit einen 2D-CAD, zum Beispiel QCAD oder das
identische LibreCAD bearbeitet werden. Ich habe die Bleche mit
meiner CNC angefertigt, deshalb sind die Zeichnungen ohne
Bemaßung.
Die Hubplatte besteht aus verklebten 3mm-Alublechen (46+48).
Unten ist die “Werkbank” aus 6mm-Alublech (47) mit einen 90-Grad
Stahlwinkel (29) montiert. Die Werkbank hat auf der Unterseite eine
Ausfräsung. Darin sind Magnete eingegossen. Damit wird ein
Werkstückhalter, wenn er am Boden aus Eisen ist, festgehalten.
Das Spülrohr fürs Dielektrikum (41,42) ist neben dem Erodierkopf
angeordnet. Das Spülrohr soll zusammen mit den Erodierkopf und
der Werkbank eine feste Position zum Werkzeug haben. Damit das
Einrichten im angehobenen Zustand geht.
Die Platte enthält Bohrungen, in welcher die Schraubenköpfe vom
Erodierkopf passgenau einrasten. Der Erodierkopf wird mit zwei
Schrauben an der Platte befestigt.
Auf der Rückseite sind je zwei 8mm-Kugelumlaufführungen für die
zwei Linearwellen. Die Linearwellen sind auf der Front des
Generators montiert.
Das Sperrblech (45) hält die Platte gegen senkrechtes verrutschen
fest. Das Plastikteil (44) verhindert herausfallen des Sperrblechs
wenn die ganze Einheit vom Generator getrennt ist.
Das Sperrblech ist aus 1mm Messing. Mit Epxydplatte FR4
funktioniert es nicht. Zusätzlich habe ich das Messingblech mit 2mm-
Epoxydplatte mechanisch verstärkt. Das Sperrblech wird mit Federn
nach oben gezogen. Es waren 2 Federn nötig, je eine links und eine
rechts. Weil sich das Messingblech sonst verbiegt.
Unter dem Sperrblech ist ein 0,5mm-Eisenblech (34) mit 10mm
Abstand montiert. Dieses Blech wird von induktiven
Näherungsschalter erkannt.
Die Werkbank kann von der Hubplatte getrennt werden, wenn man
zum Beispiel einen größeren Abstand vom Werkstück zum Werkzeug
benötigt.
3.3. Die Frontplatte
Das Gehäuse des Generators habe ich aus 4mm-Alublech angefertigt. Vermutlich kann man dafür auch einfach einen Schaltschrank in
geeigneter Größe verwenden. Wird auch billiger.
Den Generator habe ich in Gruppen unterteilt, eine davon ist die komplette Frontplatte.
Die Frontplatte besteht aus 4mm-Alublech (35) mit innen
aufgeklebten 8x8mm-Quadratstangen (30,33).
Für die Erodiereinheit, bestehend aus Erodierkopf und
Hubplatte, sind zwei Linearwellen (38) montiert.
Unten werden die zwei Linearwellen mit Aluteil (49) fixiert.
Oben ist eine abnehmbare Halterung (37). Diese ist
abschraubbar damit die Erodiereinheit komplett nach oben
herausgezogen werden kann.
Über Aluteil (49), zwischen den beiden Linearwellen, ist ein
induktiver Näherungsschalter in der Front montiert. Fehlt in
der 3D-Zeichnung noch.
Das Plastikteil (31) dient als Durchführung für die zwei 6mm-
Schläuche für die Druck- und Saugleitung.
Auf der Innenseite ist ein 2mm-Alublech (32) mit den
Kontrollrechner und die Schrittmotor-Endstufe. Diese Einheit
ist mit Klappbolzen befestigt und kann deshalb für den
Service heraus geklappt werden.
Diese Klappbolzen sind an zwei Bleche (39) geschraubt, die
auf die Frontplatte geklebt sind.
Saugleitung
Frontplatte ohne Erodiereinheit